Immer mehr Menschen leiden unter Darmproblemen wie Darmträgheit, weichem oder gar flüssigem Stuhl, Gasbildung oder einer Dysbakterie und deren vielfältigen Folgen. Mit schulmedizinischen Untersuchungsmethoden können oft keine hilfreichen Diagnosen gestellt werden und nicht jeder möchte sich mit nebenwirkungsreichen Tabletten abspeisen lassen. Und so finden immer mehr Leidtragende zu einer natürlichen Darmsanierung, die zu Hause als Bestandteil einer sorgfältigen inneren Körperhygiene durchgeführt werden kann.
Der moderne Alltag macht es nicht immer einfach, sich ausgewogen zu ernähren. In der Folge treten häufig kleinere Störungen der Verdauung auf. Wer kennt das nicht: Mittags nur schnell ein Sandwich mit bescheidenem Nährwert das dann kalt im Magen liegt und zwischendurch etwas Süsses. Die für die Verdauung wichtigen Bitterstoffe fehlen oft in der täglichen Nahrungszufuhr was häufig zu Blähungen, Mattigkeit, Gewichtsproblemen oder diversen Verdauungsstörungen führen kann. Diese können sehr unterschiedlich und individuell auftreten.
Das Darmmilieu ist empfindlich. Ein kranker Darm kann seine Funktionen nicht mehr erfüllen. Medikamente (Bsp. Anti-Baby-Pille, Abführmittel, Antibiotikum, Magensäurehemmer), Lebensmittelzusatzstoffe (Bsp. Süssstoffe, Konservierungsmittel) und Schwermetalle können die Flora aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Stress, Magen-Darm-Krankheiten sowie Übersäuerung stören die Wohngemeinschaft der gesunden Bakterien.
Erlangen Bakterien, die sonst nur in kleineren Mengen den Darm besiedeln, überhand, können sie die Verdauungsfunktion erheblich stören. Die Nahrung wird nicht mehr richtig verdaut, es gärt in unserem Bauch und wir leiden unter Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Völlegefühl. Somit ist auch die Barrierefunktion der Darmschleimhaut gestört. Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Eiweissbausteine werden nicht mehr ausreichend aufgenommen. Es kann zu Mangelerscheinungen kommen. Hingegen können unerwünschte Substanzen in den Körper gelangen. Im schlimmsten Fall kommt es dadurch zu einer Schädigung der Darmzotten, was wiederum die Aufnahme von Vitalstoffen verhindert.
Mit einer Darmsanierung kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden. Ein sanierter Darm macht keine Beschwerden, nimmt Vitalstoffe auf und wehrt Stoffe ab, die nicht in den Körper gehören.